Am 22.09. waren wir zur Mahnwache gegen die Tierschutzpolitik der katholischen Kirche in Berlin Beim Olympiastadion wo die Predigt des Papstes stattfand. Als Joseph Ratzinger hat der heutige Papst am neuen Katechismus mitgearbeitet. Der neue Katechismus sagt zu Tieren: Der Katechismus, neu verfasst 2009 unter anderen von Ratzinger: http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_FA.HTM 2415 Das siebte Gebot verlangt auch, die Unversehrtheit der Schöpfung zu achten. Tiere, Pflanzen und leblose Wesen sind von Natur aus zum gemeinsamen Wohl der Menschheit von gestern, heute und morgen bestimmt [Vgl. Gen 1,28-31]. Die Bodenschätze, die Pflanzen und die Tiere der Welt dürfen nicht ohne Rücksicht auf sittliche Forderungen genutzt werden. Die Herrschaft über die belebte und die unbelebte Natur, die der Schöpfer dem Menschen übertragen hat, ist nicht absolut; sie wird gemessen an der Sorge um die Lebensqualität des Nächsten, wozu auch die künftigen Generationen zählen; sie verlangt Ehrfurcht vor der Unversehrtheit der Schöpfung [Vgl. CA 37-38]. 2417 Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bild geschaffen hat [Vgl. Gen 2, 19-20; 9,1-14]. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie dem Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind in vernünftigen Grenzen sittlich zulässig, weil sie dazu beitragen, menschliches Leben zu heilen und zu retten.   2418 Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt. Papst Johannes Paul II. rechtfertigte auf einem Biologen-Kongress am 24.10.1982 die Tierversuche folgendermaßen: "Es steht fest, dass die Tiere zum Dienste des Menschen erschaffen wurden, und sie können daher auch für Tierversuchszwecke verwendet werden. " Das Problem sind dabei die süd-, und osteuropäischen Länder. Ein Satz vom Papst, Tiere haben eine Seele, haben Gefühle, spüren Schmerzen, würde vielen Tieren das Leben retten. Auf Anfrage beim Papst in Rom und bei hohen Kirchenleuten in Deutschland haben Maja v. Hohenzollern und der ETN immer wieder die Antwort bekommen Für Tiere ist in der Kirche kein Platz. Es waren ca. 30 Leute da, unter anderen Dieter Ernst von ETN und ich (Achim Richter) von Ärzte für Tiere, Organisatoren waren Petra Stainko und Pfoten Krieger Michael Marx. T-Shirts mit dem Anlass entsprechenden Motiven wurden u.a. vom ETN gestellt oder konnten online bestellt werden. Die Mahnwache ging ungefähr von 15:00-18:00 Uhr. Es gab von Passanten Kommentare, aber wenige ließen Informationen zu, Beispiele: " Ein Kind fragte die Mutter: Was sind das für schreckliche Bilder, was bedeutet das? Darauf die Mutter: Die wollen nicht dass der Papst hier ist. " Ein Mann sagte: Es ist doch gar nicht bewiesen, dass Tiere eine Seele haben, darauf wir, beim Menschen aber auch nicht - keine Reaktion. " Ein junges Pärchen geht vorbei. Sie sagte was soll das denn hier. Ich sagte dann, kommen Sie doch her, ich erklär es Ihnen - keine Reaktion. So ging es fast nur.   2. von links Dieter Ernst von ETN,                                                          Ganz rechts: Pfoten Krieger Michael Marx                                      Ganz Links: Achim Richter (Ärzte für Tiere) 4. Von links Petra Stainko (Organisation),                                              (Organisation) und einige Mitstreiter.                                               und einige Mitstreiter. ganz rechts Achim Richter (Ärzte für Tiere), sowie einige Mitstreiter. Mahnwache Berlin zum Papstbesuch am 22.09.2011