Zum ersten Mal im Bereich Tierschutz, aber auch in der menschlichen
Psychologie, stellten wir eine internationale wissenschaftliche Studie vor,
die die Auswirkungen der Tierquälerei im öffentlichen Bereich auf die
kindliche Entwicklung darstellt. Es fand eine rege
Diskussionen über die steigende Brutalität
gegenüber Streuner-und Tierheimtieren statt.
Humane effiziente Methoden und erfolgreiche
Projekte über die Populationskontrolle
streunender Tiere wie C/N/R
(Fangen/Sterilisieren/Zurückbringen) wurden
ebenfalls
vorgestellt und anhand von Diagrammen präsentiert. Weitere
Diskussionspunkte waren die weit verbreitete Korruption und
Geschäftemacherei mit den Straßentieren in vielen EU-Mitgliedsstaaten,
auf lokaler und nationaler Ebene.
Abschließend wurde das wichtige Thema „Kennzeichnung und
Registrierung“ als zentrales Element zur aktiven verantwortlichen
Tierhaltung hervorgehoben. Diese Punkte werden in naher Zukunft mit
weiteren möglichen politischen Maßnahmen und Studien diskutiert
werden.
Es hat eine lebhafte Diskussion
stattgefunden, aber die Vertreter der
EU-Kommission wiesen klar auf ihre
begrenzte rechtliche Kompetenz hin,
die ihnen durch den Vertrag von
Lissabon gegeben ist.
Sie wiesen darauf hin, dass sie den
rechtlichen Status der Mitgliedstaaten
innerhalb des EU-Systems zu
respektieren haben.
Wir halten Sie weiter über den laufenden Dialog mit der EU-Kommission
informiert. Parallel dazu beginnen wir strategische, als auch praktische
Aktivitäten mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments zu
entwickeln. Wir dürfen nicht vergessen, dass sie als Vertreter von uns, als
europäische Bürger, gewählt wurden.
Das Problem der Grausamkeiten gegenüber unseren Tieren in den
Mitgliedsländern ist jetzt in den EU-Institutionen höchst präsent und wir
werden den politischen Druck mit der jeweils eigenen Gruppe und durch
unsere neu gegründete EU Aktionsgruppe beibehalten.
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